iPad 3: Was gegen die 8-Zoll-Variante spricht

Der Nachfolger des iPad 2 soll gerüchteweise am 7. März vorgestellt werden. Dies berichtet das Blog iMore. Im Gespräch sind ferner die Unterstützung des neuen schnellen Mobilfunkstandards Long Term Evolution (LTE) und eine Art Mini-iPad mit einem 8-Zoll-Display.

Auf den ersten Blick erscheint es naheliegend, gegen Amazon Kindle Fire und Samsung Galaxy Note ein Mini-iPad ins Rennen zu schicken. Durch eine höhere Auflösung des kleinen Displays – so war in einem Blogbeitrag zu lesen – müssten die User Interfaces der iPad-Apps auch gar nicht angepasst werden.

Doch das ist ein Trugschluss: iPad-Apps sind optimiert für das Original-iPad. Ein optimales Benutzererlebnis gibt es nur bei dieser Gerätegröße. Die Appdarstellung zu verkleinern, würde die Bedienung erheblich erschweren. Am Ende liefe es dann doch auf eine dritte Displaygröße hinaus, die Entwickler unterstützen müssten. Und das liefe dem Apple-Grundsatz „Keep it simple“ zuwider.

Meines Erachtens sind die Gerätegrößen des iPads und des iPhones ideal gewählt. Die Apple-Ingenieure haben sich etwas dabei gedacht, sie auszuwählen. Davon abzuweichen, um einen Nischenmarkt zu besetzen, ist nicht der Stil Apples – zumindest nicht der, für den Steve Jobs stand.

Einer der spannendsten Punkte bei der möglichen iPad 3-Präsentation am 7. März wird die Frage sein, wie weit sich Apple dem Vorbild von Jobs in Zukunft weiterhin verpflichtet fühlt.

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