iOS 6: YouTube adé – es lebe YouTube

Apple meint es offenbar ernst mit der Trennung von Google: Nach der Maps-Applikation wird im nächsten großen Update, iOS 6, auch die YouTube-App vom Springboard verschwinden. Aber Abhilfe ist in Sicht: Laut Apple arbeitet Google selbst an einer App, die im App Store verfügbar sein soll.

Für die Nutzer hält sich das Problem damit in Grenzen: Einige werden sich sicherlich wundern, dass die App nicht mehr an der gewohnten Stelle zu finden ist. Auf einigen Seiten wird aber zurecht bereits die Frage gestellt, wer die YouTube-App in iOS zuletzt noch häufig in Gebrauch hatte. Der mobile Abruf via Safari ist wesentlich schneller.

Manche Blogger gehen sogar soweit, die Trennung zu feiern. Denn dass Apple die Software für das Produkt eines anderen schrieb, hat sich zuletzt nicht mehr als segensreich erwiesen. Google hat für sein Android-Betriebssystem schickere Apps für Maps und YouTube bereitgestellt, als dies Apple für seine Geräte machte. Dass Google sich jetzt nicht mehr auf diesen Automatismus verlassen kann, dürfte positive Auswirkungen haben. Bei Maps ist damit zu rechnen, dass der Suchmaschinenkonzern Apple die Stirn bieten wird. Bei YouTube ist noch nicht ganz klar, ob es eine Alternative gibt. Beim Apple TV unterstützt Cupertino zum Beispiel auch die anspruchsvollere Alternative Vimeo. Es wäre denkbar, dass Apple anlässlich des neuen iPhones einen neuen Pakt schließt.

Alles in allem also viel Aufregung um nichts. Die positiven Aussichten überwiegen.

via: The Verge.

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