Liquid Broadband: Nutzer basteln ihr eigenes Handynetz

Ingo Pakalski, Golem.de:

Eine Reihe mittelständischer Unternehmen will ein neues deutsches Mobilfunknetz aufbauen. Der Grundansatz von Liquid Broadband unterscheidet sich von dem der etablierten Anbieter, denn für das neue Netz werden nicht nur herkömmlichen Mobilfunkbasisstationen verwendet. (…) Der neue Anbieter setzt auch auf kompakte Basisstationen, die nicht größer als ein herkömmlicher Router sein sollen. Der Netzausbau würde dann auch unter Teilnahme der Nutzer erfolgen.

Wenn wir die WLAN-Angebote, die nach dem Motto „Teile und nutze“ verfahren, mal weiterdenken, landen wir schnell bei der Frage: Warum nicht auch im Mobilfunk?

Ich sehe für dieses Projekt allerdings schwerlich Chancen, weil der Staat sich bei den Mobilfunkfrequenzen weniger für eine gute Idee als für gutes Geld interessiert. Und es wäre auch kein Mobilfunknetz, über das man in den ersten Jahren gerne telefonieren würde, da die Versorgungslücken absehbar groß sind.

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