VoIP auf dem Smartphone

Wird Voice-over-IP zur ernsthaften Konkurrenz für die Mobilfunkanbieter?Mehrere Anbieter verbieten immerhin ihren Kunden, VoIP über mobile Datenflatrates zu nutzen. Die vorgeschobene Begründung, es gehe um das Datenvolumen, hält der Betrachtung der tatsächlich anfallenden Datenmengen nicht stand. Ist VoIP also die Zukunft des Telefonierens auf dem Smartphone?

Ein Test der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS) kommt zu einem anderen Ergebnis.

Michael Spehr schreibt:

Die Anbieter versprechen viel, aber es hapert an allen Ecken.

Ein aus meiner Sicht ganz erheblicher Negativ-Faktor ist die Frage der Erreichbarkeit. Dem Artikel zufolge schmälerten alle VoIP-Apps die Akkulaufzeit der Smartphones, weil sie permanent im Hintergrund laufen müssen, um Anrufe empfangen zu können. Nun ist es um die Akkulaufzeiten moderner Smartphones ja ohnehin nicht so gut bestellt, weshalb ein Akku-Killer alles andere als gelegen kommt.

Doch nicht einmal das Anrufen anderer Teilnehmer funktionierte laut dem Test immer problemlos.

Meines Erachtens ist VoIP somit keine ernsthafte Alternative, wohl aber eine sinnvolle Ergänzung: Bei einer USA-Reise habe ich bereits sehr viel Geld gespart, als ich über das Hotel-WLAN via Skype nach Deutschland telefonierte. Es war aber stets gut zu wissen, im Bedarfsfall über den normalen Mobilfunk telefonisch erreichbar zu sein.

Der vollständige Artikel: Internet-Telefonie: Eine schlaue Nummer? – Computer & Internet – FAZ.

Telekom: Über Datenverbrauch informieren

Wie viel meines Inklusivvolumens in meinem Telekom-Mobilfunkvertrag habe ich diesen Monat schon verbraucht? Wer nicht seine iPhone-interne Statistik genau im Blick hat, wird auf diese Frage wahrscheinlich keine Antwort wissen – es sei denn, es trifft eine SMS ein, dass das Datentempo bis zum Monatsende gedrosselt wird. Dann jedoch ist es meist schon zu spät und das Volumen ist überzogen.

Fscklog weist in einem Beitrag auf eine hilfreiche Funktion hin, die zum Beispiel Besitzer eines Complete-Mobil-Tarifs einfach mit ihrem Webbrowser abrufen können. Die Adresse dafür lautet pass.telekom.de. Achtung: Das Gerät darf während das Abrufs nicht in ein WLAN eingeloggt sein, ansonsten funktioniert die Seite nicht.

Das Überziehen des Datenvolumens ist dank einer neuen Zusatzoption glücklicherweise bald auch kein Beinbruch mehr. Telekom-Nutzer sollen gegen eine Gebühr zusätzliches Volumen einkaufen können.