Warum Android stottert

Es ist eine Nachricht, die auf den Apple nahestehenden Newsblogs durchaus mit einer gewissen Schadenfreude behandelt ist: Google Android soll angeblich niemals so flüssig laufen wie andere mobile Betriebssysteme. Der Grund dafür sei, dass Android die grafische Darstellung im Prozess der App berechnet. Bei iOS zum Beispiel soll die grafische Darstellung hingegen in einem Hintergrundprozess ablaufen, der zudem Priorität gegenüber anderen Prozessen genießt, was bei Android ebenfalls nicht der Fall sei. Eine nachträgliche Änderung dieser Vorgehensweise im Betriebssystem sei alles andere als einfach, heißt es weiter. Grundsätzlich wäre Android nicht mehr rückwärtskompatibel, es müssten also Apps im Android Market neu herausgebracht werden, womit also eine Änderung ziemlich unwahrscheinlich ist.

Nun wird vermutlich jeder, der schon einmal ein Android-Handy in der Hand hatte, bestätigen können, dass dieses gegenüber dem iPhone gelegentlich etwas ruckelnd läuft. Je nach Hardwareausstattung fällt dieses Phänomen natürlich sehr unterschiedlich aus. Das HTC Sensation XL, das ich zuletzt getestet habe (siehe unten), hat diese Ruckler zum Beispiel so gut wie gar nicht, weil Prozessor und Arbeitsspeicher sehr leistungsfähig sind. Ich erinnere mich allerdings noch an das BASE Lutea, das mitunter ziemlich stotterte. Allerdings ist auch das iPhone 3G im Vergleich zum iPhone 4S sehr langsam und oft träger in der Darstellung.

Die Hardwareausstattung spielt also anscheinend eine entscheidende, wenn nicht die größte Rolle in dieser Frage.

http://www.iphone-ticker.de/zu-langsamer-grafik-performance-verdammt-androids-display-ausgabe-in-der-kritik-28422/ u.a.

One Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

You may use these HTML tags and attributes: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.