Google+ funktioniert also im Gegensatz zu Twitter weder so wie ich es mir wünschen würde, noch so wie es eigentlich gerne funktionieren will. Google kümmert sich momentan auch nicht darum, dass es besser wird. Es kümmert sich nur darum, dass es größer wird.
Simon Nickel hat für t3n einen schönen Beitrag über Google+ geschrieben. Vor dem Hintergrund der jüngst umgestellten Google-Suche, die nur dazu dient, den Bekanntheitsgrad des sozialen Netzwerkes zu steigern, kommt der Artikel genau zur rechten Zeit.
Es ist ja schön und gut, dass es Google gelungen ist, so schnell ein funktionsfähiges Netzwerk mit Millionen Nutzern aufzubauen. Doch welchen Grund habe ich momentan, dafür Facebook und Twitter zu vernachlässigen? Stattdessen wirkt Google+ in vielerlei Hinsicht noch unausgegoren. Das einzige Alleinstellungsmerkmal sind meiner Meinung nach die Circles, also die differenzierte Freundesliste, die uns Facebook leider immer vorenthalten hat.
Aber was macht Google+ eigentlich, wenn Facebook die Circles eines Tages auch haben sollte?