Touristiker, bietet Euren Gästen WLAN an!

Deutschland hat ein komisches Verhältnis zu öffentlichen WLANs. Dank der so genannten „Störerhaltung“, dass also der Betreiber eines WLANs den Kopf für seine Nutzer herhalten muss, geht man hierzulande nur sehr zaghaft an das Thema heran. Ein ICE, der auf ausgewählten Strecken mehr schlecht als recht eine Wifi-Internetverbindung anbietet, gilt vielen Medien schon als Sensation. Im Vergleich zum europäischen Ausland ist das geradezu lachhaft.

Egal ob im Fernbus von Wien nach Bratislava, am Mailänder Flughafen oder in nahezu jedem Hotel – stets war ein freier WLAN-Zugang mein treuer Begleiter. Und obwohl die Roamingbedingungen der Mobilfunker innerhalb der EU deutlich besser geworden sind, wusste ich dieses Angebot zu schätzen: Die schnelle Recherche zum Reiseziel, die Maps-Information oder die kurze E-Mail gehen dadurch noch schneller und das mobile Datenkontingent leidet darunter nicht. Ganz zu schweigen vom Senden von Urlaubsfotos in die Heimat oder Skype-Telefonaten.

Umso erstaunlicher, dass viele deutsche Touristiker anscheinend noch nicht erkannt haben, dass freies WiFi vielen Urlaubsgästen zunehmend wichtiger ist, als Faltkarten, Flyer, Touristinfos und Hinweisschilder.

Dabei muss das eine das andere gar nicht mal ausschließen: Am Mailänder Flughafen gibt es einen kostenlosen Grundzugang. Wer schneller surfen möchte, muss etwas dafür bezahlen – so lässt sich das Angebot ein Stück weit refinanzieren. Oder man sucht sich Werbepartner, die den WLAN-Zugang sponsern und dafür beim ersten Login Präsenz zeigen dürfen. So einen Sponsor guckt man sich als Nutzer gerne mal an.

Also, liebe Touristiker: Bietet Euren Gästen bitte WLAN an!

Warum ich die #Krautreporter nun doch unterstütze

KrautreporterIch unterstütze nun doch die Krautreporter.

Vorweg gesagt: Für mich bleiben viele der gestern beschriebenen Fragezeichen bestehen. Ich bin nicht glücklich mit Teilen der Werbung für die Krautreporter-Idee und bin der Ansicht, dass dies auch dazu geführt hat, dass das Crowdfunding nicht schon erfolgreich abgeschlossen wurde. Ich möchte meine Unterstützung deshalb nicht als Umfallen verstanden wissen. Ich habe mich im Übrigen gefreut, dass es auch Zustimmung zu meinen kritischen Äußerungen gab.

Aber: Ein gutes Argument ist besser als zehn schlechte.

Dieses eine Argument, das ich gut fand, hat Peer Schader als Antwort auf meinen Blogpost geschrieben. Vielleicht liegt es daran, dass ich als Journalist arbeite, dass er meinen journalistischen Nerv getroffen hat. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass mir die differenzierte Sichtweise seiner Antwort gefällt. Zumindest hat die Antwort mein Interesse geweckt, dieses Projekt weiterzuverfolgen, was nur gelingen kann, wenn es nicht in Kürze schon an der 15.000er-Marke scheitert. Deshalb werde ich die Krautreporter weiter begleiten.

Wer meinen gestrigen Blogpost als reines Schlechtmachen empfand, hat ihn falsch verstanden. Hätte eine Unterstützung für mich nie zur Debatte gestanden, wären die Krautreporter für mich gar kein Thema für einen Blogpost gewesen. Der Blick in die Twitter-Diskussionen zeigt, dass sich die Lager der Befürworter und Kritiker zunehmend unversöhnlich gegenüberstehen. Aber warum sollte nicht auch ein Kritiker das Projekt unterstützen und trotzdem ein kritischer Geist bleiben?

Mir ist es etwas wert, zu sehen, ob und wie das Projekt Krautreporter in der Realität funktioniert. Wenn die 15.000 Nutzer nicht zusammenkommen, habe ich nichts verloren. Wenn sie zusammenkommen, werde ich vielleicht einige Erkenntnisse gewinnen. Als Leser. Als Journalist.

Und ganz sicher als Blogger. Ich werde hier darüber berichten.

Krautreporter

KrautreporterDer Countdown läuft: Bis zum 13. Juni wollen die Krautreporter 15.000 Menschen überzeugen, für 60 Euro Jahresmitgliedschaften abzuschließen, damit das neue journalistische Format an den Start gehen kann. Zumindest so viel lässt sich drei Tage vor dem Ende der Sammlung sagen: Auf Anhieb und weit vor Ablauf der Frist ist dies nicht gelungen. Woran kann das liegen?

Bei der Suche nach einer Antwort, stellt sich mir zunächst eine zentrale Frage: Was ist eigentlich das Produkt?

Die Antwort auf diese Frage wird auf der Krautreporter-Seite zwar ausführlich umschrieben. Aber der Ruf nach mehr Hintergrund, weniger Werbung und mehr Inhalt ist so alt wie der Onlinejournalismus selbst. Vielleicht hängt mein Unglaube auch einfach damit zusammen, dass ich es momentan noch für schwer vorstellbar halte, dass die hochgefeierten Redaktionsmitglieder von Krautreporter, die vielfach heute schon für die größten Medien dieses Landes schreiben, mehr hervorzubringen vermögen, als sie jetzt schon ihren Lesern, Hörern und Zuschauern bieten. Oder werden sie als zumeist freie Journalisten dermaßen von ihren Auftraggebern „unterdrückt“, dass sie derzeit weit unter ihrem Potenzial arbeiten?

Zumindest ist das, was von einigen der genannten Krautreporter-Redaktionsmitglieder heute schon zu lesen ist, keineswegs schlechter Journalismus, ergo besteht also eigentlich – bezogen auf diesen Personenkreis – gar keine so große Not, wie sie auf der Seite umschrieben wird, die eigenen Ideen in Publikationen umzusetzen. Vielleicht wäre mein Pioniergeist, die Krautreporter zu unterstützen, größer, wenn es sich nicht um jene journalistische Elite handeln würde, von der ich manchmal den Eindruck habe, dass sie sich auch gerne selbst inszeniert. Vielleicht braucht es aber auch dieser Namen als Aushängeschilder, um so ein Projekt überhaupt ins Rollen zu bringen.

Wenn ich in der Vergangenheit eine Zeitung abonniert habe, dann deshalb, weil ich von dem Produkt nach einigen Wochen im Einzelverkauf begeistert war. Und nicht, weil die Redakteure mir in Videos erklären, was sie gerne machen würden, wenn sie nur könnten.  Vor diesem Hintergrund wäre es durchaus spannend zu sehen, was jene, die sich gerne als Kritiker über andere erheben, selbst besser machen, wenn sie das Ruder übernehmen. Und absolut begrüßenswert ist der Vorstoß, eine Bezahlkultur für Journalismus einzuführen, denn nur von Klicks und lobenden Worten können diejenigen, die Journalismus hauptberuflich beitreiben, nicht leben – zumindest darin herrscht übergreifend Konsens (die Mehrzahl der Onlineleser mal ausgenommen).

Aber Journalismus ohne unternehmerisches Risiko hat es (außer bei den Öffentlich-Rechtlichen) nie gegeben. Gerade in der Onlinewelt, in der viele Projekte zunächst ohne Gewinnaussichten mit Venture Capital an den Start gehen, erscheint es mir sehr merkwürdig, dass es in diesem Fall nicht gehen soll. Das Risiko tragen im Falle der Krautreporter die Leser, weil sie 60 Euro für etwas investieren, dessen Ausgang vollkommen ungewiss ist. Der Idealismus der Krautreporter reicht augenscheinlich nur so weit, wie die Nutzer in Vorleistung gehen. Wirklich überzeugend wirkt das nicht.

Und ein weiterer Verdacht drängt sich mir auf: Das Crowfundingkonzept bei den Krautreportern scheint ein Stück weit darauf ausgerichtet zu sein, dass am Ende dieses Sammelprozesses immer die anderen Schuld sind. Gelingt es, 15.000 Leute zu finden, wird dies wahrscheinlich als Beleg gefeiert, dass die traditionellen Medien ein Problem haben (ein Vorwurf, den einige der Reporter schon heute ständig als Dauerbeschallung in sozialen Netzwerken formulieren). Kommen die 15.000 nicht zusammen, sind wahrscheinlich die Onlinenutzer diejenigen, denen der Schwarzen Peter zugeschoben wird, weil sie gutem Onlinejournalismus keine faire Chance geben. An den Machern liegt es selbstverständlich auf keinen Fall.

Es fällt mir schwer, unter diesen Vorzeichen das Projekt zu unterstützen. Ich bin noch am Überlegen.

Warum wir nicht für Google schreiben sollten

Nachdem ich mich monatelang immer wieder mal mit SEO (Search Engine Optimization) auseinander gesetzt habe, bin ich immer noch so schlau wie vorher. Geheimrezepte für Suchmaschinenoptimierung sind ihr Geld nicht wert, denn wer würde schon eine Idee, um Geld zu drucken, verschenken oder zumindest für billiges Geld verramschen.

SEO ist stattdessen ein mühsames Geschäft, das nicht ohne Grund von vielen Menschen hauptberuflich betrieben wird. Es braucht Geld, aufwendige Software und einen langen Atem, um Seiten in den Google-Suchergebnissen nach oben zu bringen. Oder eine geniale Marktlücke, aber die ist mittlerweile so schwer zu finden, wie ein raffinierter Domainname mit drei Buchstaben, der noch nicht reserviert wurde.

Für kleine Blogger ist Suchmaschinenoptimierung hingegen gar nicht zu leisten, weil es fast noch mehr Zeit einnimmt, als das eigentliche Schreiben. Und hier stellt sich die Frage, für wen wir eigentlich schreiben wollen: Für Googles Suchmaschine, um womöglich Leser herbeizulotsen, die enttäuscht werden? Oder für die Leser, die ohne SEO zwar dünn gesät sind, aber immerhin besser versorgt werden.

John Gruber, der SEO nicht nötig hat, bringt es auf den Punkt:

My goal has always been to increase readers — to reach and appeal to people who want to come here to read what I write, on a daily or at least regular basis. I get thousands of referrals every day from Google, but I don’t try to monetize them. My only hope is for a few of them to like what they see and come back.

I think I can keep writing stuff that people want to read. I don’t know how to write stuff that Google’s ever-changing algorithms will return as highly-placed search results, so I’ve never really tried.

Google Reader ab 1. Juli offline – was nun?

Bildschirmfoto 2013-06-23 um 18.24.48Der 1. Juli naht und damit schwindet nach und nach die Hoffnung, dass bei Google noch so etwas wie Einsicht reifen könnte, den Google Reader am Netz zu lassen. Warum der Suchmaschinenriese den Dienst überhaupt einstellt und nicht stattdessen mehr draus macht, bleibt auch Monate nach Bekanntgabe der Schließung ein Rätsel.

Seither ist auch eine Menge Unsinn geschrieben worden, etwa darüber, dass RSS tot sei und durch die sozialen Netzwerke ersetzt wurde. Sicherlich ist es so, dass das Abonnieren von Fanseiten bei Facebook eine komfortable Möglichkeit ist, auf dem laufenden zu bleiben. Doch im Gegensatz zu RSS-Feeds muss jede relevante Meldung einzeln angeklickt werden, um den kompletten Text zu lesen. Im RSS-Reader gibt es die News – je nach Feed – gleich komplett. Hinzu kommt, dass Facebook nach schwer durchschaubaren Kriterien Neuigkeiten mal anzeigt oder nicht (was sich auch ein wenig vom Nutzerverhalten ableitet). Zumindest ist dadurch keine Verlässlichkeit gegeben, relevante Neuigkeiten auch tatsächlich zu Gesicht zu bekommen.

Die Hoffnung, dass sich für RSS-Newsjunkies zumindest etwas Neues ergibt, ist leider genauso enttäuscht worden wie die, dass Google den Dienst wegen der vielen Proteste doch fortführt.Natürlich gibt es Apps wie Flipboard, die nett aussehen. Oder Skripte zum Selbstinstallieren wie Fever. Doch keine dieser Lösungen bietet das gleiche wie Google Reader.

Wer die iOS-App Reeder nutzt, kann jetzt Feeds zumindest lokal aktualisieren. Der große Nachteil ist, dass es dadurch keine Synchronisierung mit anderen Geräten gibt, geschweige denn ein Webinterface.

Der Google Reader war – so schlicht er auch aussehen mag – schon ein sehr praktisches Internet-Tool. Wünschenswert wäre nur gewesen, markierte Artikel besser sortieren zu können. Dass er ab dem 1. Juli vom Netz geht, ist schlichtweg unverständlich.

Update: Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass Feedly ein Webinterface bietet, das dem Google Reader recht ähnlich sieht. Einziges Problem: Feedly bietet seinen Dienst über eine eigene App an und für populäre RSS-Reader wie Reeder gibt es keine Schnittstelle. Damit ist Feedly leider keine vollständige Google-Alternative.

Schade ist auch, dass Reeder mittlerweile zwar die Möglichkeit anbietet, Feeds lokal zu laden. Noch besser wäre es aber, wenn die Datenstände über iCloud mit anderen iOS-Geräten synchronisiert werden könnten. Das ersetzt zwar nicht das Webinterface von Google, wäre aber immerhin eine Lösung, die komplett von Webanbietern abgekoppelt ist, ohne dass auf jedem Gerät unterschiedliche Lesestände vorliegen.

@okonow – Neues aus dem Führerstand

Ein Vogel, eine defekte Oberleitung und ein im Tunnel liegen gebliebener ICE  haben Oliver Konow zu unerwarteter Prominenz verholfen. Es fing alles damit an:

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Video-Link: https://twitter.com/okonow/status/318800058470518785

Was folgte, war Kundenkommunikation im besten Sinne. Besitzer eines Smartphones, die des Twitterns mächtig sind, konnten mit ihrem Lokführer kommunizieren, während sich die Bahn stundenlang mühte, die Fahrgäste aus der misslichen Lage zu befreien.

Doch damit nicht genug, plauderte der Vieltwitterer Konow (über 22.000 Tweets) auch noch ein wenig aus dem Nähkästchen, ließ kein gutes Haar an der Technologie, so etwa:

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Video-Link: https://twitter.com/okonow/status/319069816558350337

Die spannende Frage ist, wie das wohl sein Arbeitgeber, die Deutsche Bahn, findet, dass ein Lokführer ihres Schnellzug-Flaggschiffs so über die eigenen Züge redet. Die Konzernkommunikation der Bahn sieht nämlich eigentlich anders aus. Wer als Journalist an Mitarbeiter herantritt, wird meist an die Pressestelle verwiesen. Dort gibt es professionelle Auskünfte. Offene Worte, wie sie Konow gebraucht, sind selten bis gar nicht zu hören.

Offenbar fand das die Bahn deshalb auch nicht so gut, denn die Nachfragen der Presse,  die eine Heldensaga witterte, wollte Konow am Tag danach dann doch nicht mehr beantworten.

Es ist zumindest bemerkenswert, welche Blüten die Möglichkeiten sozialer Netzwerke treiben. Der Autor der Tweets macht sich zumindest keine Illusionen über die Dauer seiner Twitter-Prominenz:

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Video-Link: https://twitter.com/okonow/status/319172638402568194

Wer mehr über die Tweets aus dem Führerstand des ICE lesen möchte, findet bei der Rhein-Zeitung eine Zusammenstellung.

Google Reader: Ende mit Schrecken

Google macht seinen Reader-Dienst im Sommer dicht. Alles kein Problem, trompetet die Fachpresse. Doch auch wenn es längst schönere Programme für RSS-Feeds gibt, bleibt doch eine Lücke: Kaum eine Lösung ist cloud-fähig. Und für die wenigen, die es sind, gibt es keine Apps.

Das größte Missverständnis in der ganzen Debatte um den Google Reader ist die Reduzierung des Dienstes auf ein Programm zum Lesen von News-Feeds. In Wirklichkeit nutzt wahrscheinlich nur ein Bruchteil der Nutzer das in die Jahre gekommene Webinterface des Google Reader. In Wirklichkeit war Google mit seinem Reader nämlich den Clouds dieser Welt einen Schritt voraus: Es war eine Plattform, um seine RSS-Feeds auf verschiedenen Geräten synchron zu halten. Genau deshalb war es bei so vielen Apps eine Voraussetzung für den Betrieb. Der Reader war Gold wert.

Genau das fehlt ab Sommer. Und eine griffige Alternative ist nicht in Sicht. Wer für 30 US-Dollar Fever auf seinem eigenen Webserver installiert, erhält bestenfalls einen Abklatsch des Google Reader. Das Feature, heiße Themen besonders hervorzuheben, ist zwar nett. Für den täglichen Nachrichtenkonsum ist es jedoch belanglos. Aggregatoren wie Techmeme und Filtr können das längst viel besser. Sie sind aber kein Ersatz für RSS-Reader, die ja individuelle Vorlieben ermöglichen.

Die Sorge von Kai Biermann auf Zeit Online, dass das offene Internet nun am Ende ist, bleibt natürlich auch bei genauerer Betrachtung Unfug. Zum einen war und ist Google niemals ein Synonym für Offenheit gewesen. Ansonsten würden wohl kaum hochwertige Blogs in der Google-Suche unter den Tisch fallen, während eine ganze Branche von SEO-Schreihälsen sich Top-Rankings herbeimanipuliert.

Auch ist der RSS-Standard als solches nicht gefährdet. Soziale Netzwerke sind nicht ansatzweise eine Alternative, zumal Facebook ja auch meint, seine Nutzer in punkto Relevanz in der Chronik bevormunden zu müssen, was dazu führt, dass Facebook vollkommen ungeeignet ist, einen umfassenden Nachrichtenüberblick zu gewinnen.

Nein, das Problem ist stattdessen, dass eine riesige Lücke entsteht.

Es braucht dringend eine neue Plattform, die mittels API offen für möglichst viele Apps und Webdienste ist.

Google nimmt die einzig belastbare RSS-Cloud vom Netz – das ist das Problem. Und eine gute Lösung ist nicht in Sicht. Die Zeit wird knapp.

Neue Folge des wasgehtApp podcasts – Julia goes USA

wasgehtapp-podcastDie zweite Folge des wasgehtApp podcasts ist ab sofort abrufbar. Julia berichtet darin über ihre USA-Reise, die sie im Februar/März 2013 unternommen hat. Gemeinsam sprechen wir über amüsante, angenehme, aber auch bedenkenswerte Eigenheiten Amerikas.

Nach der Premierensendung im Februar melden wir uns jetzt im März zurück und entkräften etwaige Zweifel, dass der wasgehtApp podcast eine Eintagsfliege ist.

Stattdessen haben wir uns nämlich eine Menge vorgenommen. In kommenden Sendungen wollen wir zum Beispiel mit interessanten Gästen sprechen. Wir haben auch schon allerlei Themenideen entwickelt – es gibt also viele Gründe zur Vorfreude.

Aktuell beschäftigen wir uns mit den USA.

Dazu aus dem Inhalt:

Thema Nummer 2: ”Do they have free Wi-Fi?” – Julia goes USA

Die USA sind für viele das Land der Träume – und doch löst einiges bei Europäern Kopfschütteln auf und will so gar nicht zur Traumwelt passen. Julia war dieses Jahr für vier Wochen in den Staaten. Sie hat große Städte an der Ost- und der Westküste besucht, mit vielen Menschen gesprochen und viele interessante Eindrücke gesammelt, die sie in dieser Folge im Gespräch mit Malte (3 USA-Reisen) erörtert.

Der Bogen der Themen reicht von der Wi-Fi-Situation, die wesentlich besser als in Deutschland ist, über die Werbekultur in Bussen, die Qualität des Festnetzes und öffentliche Verkehrsmittel vs. Autos. Wir sprechen außerdem über die Rolle der Medien in den USA, das Fernsehen, Ernährung, Arztbesuche und Wegwerfkultur.

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Außerdem gibt es die Folgen auch bei iTunes.

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