Der HomePod liefert ab, was von einem Lautsprecher im Idealfall zu erwarten ist: Er klingt exzellent. Wer mehr erwartet, ist meist eh schon bei der Konkurrenz daheim.
Es gibt zwei Betrachtungsweisen für den HomePod von Apple: Die, was er laut dem Hersteller sein soll. Und die, was er aus Sicht des Nutzers sein könnte. Anhand dieser Unterscheidung erklärt sich, warum die Meinungen über den vernetzten Lautsprecher zum Teil so weit auseinandergehen. Ich habe zwei HomePods mehrere Wochen lang getestet.Weiterlesen
Die Auseinandersetzung mit dem iPhone X hatte schon lange begonnen, bevor das Gerät im September in Cupertino das erste Mal öffentlich vorgestellt wurde. Bauform, Face ID, kein Touch ID – all das sickerte im Grundrauschen mancher Fehlinformation schon vorher durch. Und so waren wir, die Nutzer, eben auch nicht naiv und unbefangen, als uns der Beginn einer neuen Dekade, wie Apple-Chef Tim Cook das Gerät bezeichnet, präsentiert wurde.
Dieser Testbericht fußt auf knapp zwei Wochen täglicher Nutzung. Bei technologischen Veränderungen mit der Tragweite des iPhone X bleiben viele Fragen naturgemäß noch offen, weil sie einer Langzeitbeobachtung bedürfen. Gleichwohl lässt sich schon einiges zum Alltag mit dem iPhone X sagen.Weiterlesen
Ein Stück Hardware sollte eigentlich aufwendiger und komplizierter zu entwickeln sein als Software. So lautet eine verbreitete Annahme. Bei Apple scheint der Fall anders gelagert zu sein. Neue, gut funktionierende Hardware zu produzieren, scheint den Kaliforniern leichter zu fallen, als auch die passende Software dazu zu entwickeln. Bei der Apple Watch war das so: Käufer der ersten Stunde staunten nicht schlecht, welches Potenzial Softwareversion 3.0 nachträglich auf ihren Uhren freisetzte. Und beim iPad wird es mit der Freigabe der nächsten Betriebssystemversion iOS 11 bald ähnlich sein.
Dies vorausgeschickt, muss das iPad Pro 12,9 Zoll in seiner zweiten, neuen Version zweigeteilt betrachtet werden. Einerseits in seinem Auslieferungszustand mit der aktuellen Software, iOS 10. Und zum anderen mit der bald kommenden neuen Software, iOS 11, die es schon als öffentliche Betaversion gibt. Ich habe beides getestet.Weiterlesen
Eine so dicht bepackte Keynote auf der Apple-Weltentwicklerkonferenz WWDC hat es lange nicht gegeben. Und trotzdem fand längst nicht alles Eingang in die Präsentation oder ging schlichtweg unter.
Die nachfolgend genannten Funktionen sind Teil der Beta 1 – insofern sind bis zum Final Release noch Änderungen möglich.
Hier zehn Highlights rund um iOS 11, auf die sich Nutzer freuen dürfen:
Einstellbares Kontrollzentrum: Die Schaltzentrale für iPhone und iPad, die per Swipe nach oben aufgerufen wird, erhält ein komplett neues Design. Swipes nach links und rechts entfallen künftig, da alles auf einer Seite angezeigt wird. Vor allem aber ist das Kontrollzentrum künftig frei einstellbar. Schalter, die nicht benötigt werden, lassen sich abschalten. Gleichzeitig verbergen sich in den Einstellungen, die über die Einstellungen-App erreichbar sind, einige neue Schalter.
QR-Codes: Totgesagte leben länger. Der QR-Code erfreut sich in Asien größerer Beliebtheit als in Europa, wo die Übermittlung von URLs, Telefonnummern und Daten per Abfotografieren einst Hoffnungsträger war, inzwischen aber immer mehr auszusterben droht. In iOS 11 wird die QR-Code-Erkennung direkt in die Kamera-App integriert. Zusatz-Apps sind damit nicht mehr nötig. Wird ein QR-Code erkannt, wird oben im Bild eine Benachrichtigung angezeigt mit der Möglichkeit, zum Beispiel eine verknüpfte URL aufzurufen.
Automatisches Aufräumen von Apps: Dieses Feature richtet sich eher an Powernutzer, die häufig neue Apps ausprobieren und diese vor allem horten. iOS erkennt auf Wunsch automatisch, welche wenig genutzt werden und archiviert diese. Das heißt: Die Apps werden gelöscht, aber zugehörige Datenbestände laut Beschreibung aufbewahrt, so dass sie nach dem Neuladen wiederhergestellt werden können. Allerdings sind nur Apps erneut abrufbar, die auch weiterhin im App Store verfügbar sind.
AirPods mit mehr Steuermöglichkeiten: Schon jetzt können die Funkkopfhörer per Doppelantippen gesteuert werden, etwa zum Beginnen oder Beenden des Abspielens. In iOS 11 ist es möglich, zwischen der Seite zu konfigurieren. Das heißt: Doppel-Tap links löst beispielsweise das Playback aus, Doppel-Tap rechts Siri.
Bildschirmvideos aufnehmen und mehr Funktionen für Screenshots: Bildschirmfotos in iOS 11 (Home-Taste + Lautstärke laut) können direkt nach der Aufnahme nachbearbeitet werden. Eine entsprechende neue Funktion bietet Möglichkeiten, Inhalte zu markieren oder eine Lupe darauf zu legen. Neu ist ferner, dass Bildschirmvideos auf dem Gerät aufgenommen werden können. Das war bislang nur im Zusammenhang mit einem Mac möglich.
Taschenlampe auf dem iPad: Auf dem 9,7-Zoll-iPad Pro gibt es in iOS 11 endlich auch einen Taschenlampen-Button im Kontrollzentrum. Wer das Kameralicht auf der Rückseite dafür verwenden wollte, musste bislang im Gegensatz zum iPhone einen umständlichen Weg wählen: Über die Kamera-App in den Video-Modus wechseln und dort mit Klick auf den Blitz die Lampe aktivieren. Das geht künftig viel einfacher.
Automatisches Setup: Auf der Apple Watch wird beim Koppeln mit dem iPhone eine Art Codewolke angezeigt, die, wenn sie abfotografiert wird, automatisch die Verbindung herstellt. In iOS 11 soll es ein ähnliches Setup für iPhone und iPad geben, wobei zum Beispiel die wichtigsten Passwörter und Einstellungen automatisch übernommen werden. Voraussetzung ist natürlich, dass sie auf anderen Geräten schon vorher eingestellt waren.
WLAN-Zugangsdaten automatisch synchronisieren: Wer mehrere iOS-Geräte sein Eigen nennt und parallel verwendet, hat sich vielleicht schon mal geärgert, dass die Zugangsdaten für WLANs auf jedem Gerät einzeln eingetippt werden müssen. Mit der neuen Sync-Funktionen soll es genügen, die eigenen Geräte im aufgeschlossenen Zustand nebeneinander zu legen. Sie tauschen die Daten dann untereinander aus.
Neue Balken für die Mobilfunkanzeige: Die Punkte oben links gehören der Vergangenheit ein. Apple kehrt damit zu einer klassischen Anzeige der Empfangsqualität zurück, so wie es sie früher auf dem iPhone schon mal gab und wie sie bei anderen Herstellern auch üblich ist.
Mehr iCloud-Speicher zum gleichen Preis: Diese Neuigkeit hat nur indirekt mit iOS 11 zu tun. Apple bietet künftig 2 Terabyte Speicher zum Preis von einem ein. Der Speicherplan für knapp zehn Euro erhielt ein kostenloses Upgrade. Der günstigere mit 200 Gigabyte ist hingegen gleich geblieben – die Verlockung, den größeren zu bestellen, dürfte damit ganz im Sinne der Marketing-Strategen gestiegen sein.
iOS 11 soll im Herbst erscheinen. Derzeit ist bereits die erste Betaversion verfügbar. Vermutlich wird es im Sommer auch wieder ein Public-Beta-Programm geben, das für alle Interessierten geöffnet ist. Allerdings sollten sich Nutzer bewusst sein, dass Beta-Software stets Fehler enthalten kann. Vom Einsatz auf Produktivgeräten ist daher abzuraten.
Apple hat geliefert – aber anders, als viele es erwartet haben. Statt eines März-Events fand ein Produkt-Update im Online Store statt, flankiert von Pressemitteilungen. Das aber in einem Umfang und einer Breite, die durchaus an ein Event erinnern. Das Nicht-Event im Faktencheck und einige erste Einschätzungen dazu. Weiterlesen
Apples Funkkopfhörer starteten mit Verspätung. Aber jetzt starten sie durch. Wer sie bestellt, muss auch im März 2017 noch wochenlang warten. Was macht sie so besonders?
Eines waren die AirPods nicht: Eine Erfolgsgeschichte von Anfang an. Die Präsentation zusammen mit dem iPhone 7 im September vergangenen Jahres wurde im Netz mit viel Häme bedacht. Das lag zum einen sicherlich daran, dass Apple beim iPhone den Klinkenstecker für Kopfhörer abgeschafft hat. Die AirPods sind die Antwort darauf, wie sich der Hersteller die kabellose Zukunft des Kopfhörers vorstellt. Aber: Die AirPods waren damit anfangs auch „Blitzableiter“ für die mittlerweile weitgehend verstummte Kritik an dieser Veränderung.
Die AirPods von Apple. Foto: (c) Apple
Viel gewichtiger war als Kritikpunkt aber, dass es die AirPods monatelang schlichtweg nicht zu kaufen gab. Wer sich an ihrem Design störte oder den Preis von 179 Euro kritisierte, der tat dies basierend auf Berichten und Abbildungen. Apple lieferte zwar – wie im September angekündigt – im Dezember. Mit dem Vorbestellungsbeginn in der Weihnachtswoche und einer nur kleinen Charge, die noch im selben Monat ausgeliefert wurde, war das aber mehr Gesichtswahrung in letzter Minute als ein Start nach Maß.
Doch Schwamm drüber: Im Jahr 2017 sind die AirPods käuflich erhältlich, wenn auch momentan immer noch mit mehreren Wochen Lieferzeit, was auf einen Verkaufserfolg schließen lässt.Weiterlesen
Das aktuelle MacBook Pro begeistert mit der Touch Bar und Apples Bekenntnis dazu, die Zukunft des Computers weiterhin aktiv zu gestalten. Aber dafür muss der Nutzer – zumindest zeitweise – in manch sauren Apfel beißen. Einer davon ist der Preis.
Was für einen Computer benötigt eigentlich ein professioneller Benutzer? Früher galt die Formel: Den am besten ausgestatteten. Mit der technischen Entwicklung sind die Grenzen zwischen Normal- und Pro-Nutzer allerdings zusehends aufgeweicht. Die Pro-Bedürfnisse sind durchaus unterschiedlich, je nach Anwendung. Und die Standard-Technik ist oft schon so leistungsfähig, dass sie Pro-Bedürfnissen genügt. Kurzum: Was ist ein Pro?
Nach Apples Maßstäben ist Pro-Hardware das maximal Mögliche bei gleichzeitigem Beibehalten dessen, was Apple wichtig ist: Ansprechendes Design. Das jüngste Ergebnis dieser Leitlinie ist das neue MacBook Pro mit Touch Bar, das im Spätherbst 2016 vorgestellt wurde und mich für einige Wochen als Testgerät begleitete. Wegen der Bezeichnung als Pro-Gerät hat Apple in den vergangenen Wochen mächtig Kritik einstecken müssen: Zu wenig Arbeitsspeicher, der Verzicht auf liebgewonnene Anschlüsse und zu geringe Akkulaufzeit lauteten die massivsten Punkte der Kritiker.Weiterlesen
Ein Telefon, ein iPod und ein Internet-Telekommunikationsgerät. Mit dieser Formel versuchte der damalige Apple-Chef Steve Jobs das Publikum der Macworld Expo am 9. Januar 2007 zunächst in die Irre zu führen. Apple wollte drei Geräte vorstellen, sagte er zu Beginn, um dann den Vorhang fallen zu lassen: Es gab nur ein Gerät. Und das vereinte alle drei Funktionen in sich: Das iPhone.
Was aus heutiger Sicht wie selbstverständlich die Grundfunktionen eines Smartphones beschreibt, war 2007 eine Sensation. Zwar gab es viele Geräte, bei denen die mobile Datennutzung stärker in den Fokus gerückt wurde. Allerdings war deren Bedienkonzept ein anderes: Die Tastatur stand noch hoch im Kurs. Zudem hatten sich Handys jahrelang dahingehend entwickelt, dass sie immer kleiner wurden. Das aber passte nicht für Internet-Anwendungen.Weiterlesen
Die Unterschiede zwischen dem iPhone 7 und seiner Plus-Variante sind signifikanter als bei den beiden Vorgängern. Das wirkliche iPhone-Flaggschiff ist künftig das Plus-Modell.
Vieles im Leben wird nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Das alte Sprichwort hat sich auch für das iPhone 7 von Apple bewahrheitet. Der Verzicht auf den Klinkenstecker für Kopfhörer löste bereits als Gerücht große Stürme der Entrüstung aus. Knapp drei Monate nach der Vorstellung des aktuellen Smartphone-Flaggschiffs ist die Alltagsruhe zurückgekehrt. Mitte Dezember hat Apple die AirPods veröffentlicht. Die Funkkopfhörer sind die hauseigene Alternative zum Kabelkopfhörer. So soll die Zukunft aussehen. Die kabelgebunden Hörer können allerdings mit einem mitgelieferten Lightning-Stecker-Adapter zumindest weiterhin am Strom- und Datenanschluss betrieben werden. Die mitgelieferten Kabel-EarPods haben sogar gleich den richtigen Stecker.Weiterlesen
Es wird dieser Tage viel geschimpft auf Apple. Und auf jene, die Apple in Schutz nehmen oder zumindest versuchen, Apple zu verstehen und zu vermitteln, was Apple macht. Auch im Apfelfunk Podcast bekommen wir dies zu spüren. Das böse Wort Fanboy steht im Raume. In mehreren Zuschriften wurde es verwendet. Mit anderen Worten: Die haben doch keine Ahnung, die reden eh alles schön. Die machen sich unglaubwürdig.
Stein des Anstoßes ist das Mac Event von Apple, das Ende Oktober stattfand und auf dem das neue MacBook Pro mit der Touch Bar im Mittelpunkt stand. Die Diskussion rankt sich aber nur vordergründig um den neuen Computer, dessen erste Tests noch ausstehen und der für sich genommen ein beeindruckendes Gerät zu sein scheint. Es geht eigentlich um Apples Mac-Strategie. Oder mehr noch: Was Apple in den letzten Monaten und Jahren veröffentlicht oder nicht veröffentlicht hat. Es herrscht kollektiver Frust.Weiterlesen
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